HNO-PRAXIS Mönckebergstraße – Ihr Hals-Nasen-Ohrenarzt im Zentrum der Hamburger Innenstadt/Hafencity
Sprache / Sprachstörungen
Behandlung von Sprachstörungen in der HNO-PRAXIS Mönckebergstraße
Kindliche Sprachstörungen
Etwa 10% der Kinder im Alter von 2 bis 4 Jahren sind von Sprachstörungen
betroffen.
Bei den betroffenen Kindern der entsprechenden Altersgruppe ist nicht selten die Sprachentwicklung
verzögert. Oder es kommt zu Schwierigkeiten bei der Lautbildung, dem Erwerb von Grammatik, Wortschatz oder Schriftsprache.
Auch kann es zu Redefluss-Störungen kommen, die eine "normale" Sprachentwicklung behindern (siehe Stottern).
Im Falle einer sich abzeichnenden Sprachstörung sollte dieTherapieso früh wie möglich erfolgen, idealerweise schon imKleinkindalter. Hierbei ist zu berücksichtigen,
dass die zuvor genannten Störungen der Sprachentwicklung dieschulische Laufbahnerheblich beeinträchtigen können.
Es ist unbedingt notwendig, mit Ihrem Kind einenFacharztaufzusuchen, wenn für Sie der Eindruck entsteht, dass es im Verhältnis zu
seiner Altersgruppe verspätet, undeutlich oder fehlerhaft spricht.
Wenn eine Störung festgestellt ist, sollten unverzüglichHörtestsundSprech- und Sprachdiagnostikerfolgen.
Häufig zugrunde liegendeHörstörungenwie beispielsweise der harmlose Paukenerguss können meist mit einer
entsprechenden Therapie sehr schnell behandelt werden.
Die sogenannte orofaziale Dysfunktion ist eine nicht selten bestehende Störung derMundmotorik. Frühzeitig erkannt,
kann sie erfolgreich therapiert werden. Dies geschieht häufig in Zusammenarbeit mit Eltern und verschiedenen medizinischen "Fachleuten".
In unserer HNO-Praxis sind wir gerne jederzeit bereit, mit Ihnen gemeinsam eine passende Förderung für
Ihr Kind bei entsprechenden Therapeuten in der Umgebung zu finden.
In unserer HNO-Praxis können wir Privatversicherten meist kurzfristige Therapieplätze anbieten. Gesetzlich
Versicherte können dagegen bedauerlicherweise nicht in unseren Räumlichkeiten therapiert werden. Unsere Logopädin (siehe "Das Team") besitzt hierfür keine Genehmigung.
Sprech- und Sprachstörungen im
Erwachsenenalter
Sprech- und Sprachstörungen im Erwachsenenalter bringen eine erhebliche Beeinträchtigung für den Betroffenen und sein Umfeld mit sich.
Sie sind häufig eine
Folge neurologischer Erkrankungen wie z. B. Schlaganfall oder Parkinson.
Einige Sprech- und Sprachstörungen wie beispielsweise das Stottern, bestehen manchmal schon seit der Kindheit
und können von einem gestörten Sprechtempo bis zur Sprachlosigkeit reichen.
Sprech- und Sprachstörungen im Erwachsenenalter sind durch entsprechende Therapiemaßnahmen fast immer positiv beeinflussbar.
Daher sollten sie auf
keinen Fall "verschwiegen" werden!